Hier sind ein paar Bilder von meinem neuen 375 l Aquarium das ich mir erst im September '99 gekauft habe. Wer alles von Anfang an sehen möchte sollte im September 1999 anfangen.


Dezember 2000

Die Neolamprologus haben in den Blumentöpfchen, die eigentlich für die Schneckenbuntbarsche gedacht waren, abgelaicht. Ich habe einen Topf mit Eiern ins Ablaichbecken mit den zwei fast 1 cm kleinen Neolamprologus gelegt. Einen Tag später schlüpften 11 kleinere Geschwister von denen bisher 9 überlebt haben. Diese schwimmen mit den großen Geschwistern im Ablaichbecken.
Die Tropheus haben sich auch vermehrt. Es sind nun 10 bis 15 kleine Tropheus dazugekommen, die sich zwischen den Steinen gut verstecken können - überall wo man nun hinschaut schwimmt ein kleiner Tropheus. Zur Zeit versuche ich die Tropheus an etwas Grünfutter zu gewöhnen. Man sieht meine Pflanzenzange mit einem Stück Zucchini, an das sich die Tropheus bisher nur zögerlich heranwagen. Über Nacht wird das Stückchen auf jeden Fall kleiner, d.h. meinen Welse scheint es zu schmecken.


November 2000

Es wird so langsam Zeit die Vallisnerien zu kürzen - sie werden einfach zu lang. Im Jungfischnetz schwimmen noch zwei kleine Neolamprologus. Den größeren Neolamprologus habe ich wieder ins große Becken entlassen. Er hat sich gut erholt. Ich hoffe er lebt sich wieder ein.


Oktober 2000

Beim Pflanzenwuchs hat sich bisher nicht geändert. Alles bis auf den Javafarn wächst und gedeiht. Beim Fischbesatz hat sich etwas getan. Mein Lamprologus occelatus Männchen ist leider verstorben und ich habe mir 2 neue Männchen und 1 neues Weibchen gekauft. Damit die sich auch in der Eingewöhnungsphase vernünftig verstecken können habe ich kleine Blumentöpfe ins Aquarium gelegt. Sie sollen als Ersatz für die leider wenig vorhandenen Schneckenhäuser dienen. Beim Einbringen der Blumentöpfe fiel mir ein kleiner Jungfisch zwischen den Pflanzen auf. Wahrscheinlich handelt es sich um einen Neolamprologus spec. "daffodil". Trotz seiner kleinen Größe von 1-2mm werde ich versuchen ihn aufzuziehen. Im Ablaichbecken halte ich zur Zeit einen größen "Daffodil", der von seinen Artgenossen bis zur Erschöpfung gejagt wurde. Wahrscheinlich werde ich ihn in mein zweites Becken umsetzen. Bei dieser Gelegenheit habe ich auch die Schwertträger in ein anderes Aquarium überführt.
Zum Fotografieren habe ich mal versucht das Aquarium auch von der Seite her zu beleuchten, da die Belichtung mit meiner Digitalkamera im rechten und linken Teil des Aquariums etwas zu dunkel ist.


August 2000

Die Riesenvallisnerien wachsen und wachsen immer noch. Die Länge der Blätter ist inzwischen 2-3m. Die Cryptocoryne im Vordergrund rechts sind auch sehr gut angewachsen. Der Javafarn verträgt wohl meine derzeitigen Licht- oder Wasserverhältnisse und ist so gut wie verschwunden. Die zwei kleinen Tropheus schwimmen inzwischen überall oben im Aquarium herum - auch gerne zwischen den Vallisnerienblättern. Das Ablaichbecken mit dem kleinen Schwertträger habe ich entfernt und den Kleinen in mein Zweitbecken überführt. Die Wurzeln der Efeutute sind inzwischen 30cm in die Tiefe gewachsen.


Juli 2000

Die Riesenvallisnerien wachsen und wachsen. Die Hygrophila corymbosa ist nun endgültig verspeist worden. Die Cryptocoryne wendtii habe ich als neue Vordergrundpflanze eingesetzt. Der große Javafarnbusch links hat sich fast aufgelöst - warum auch immer.
Mein Schwertträgerjunges lebt noch im Ablaichbecken. Der Zufallsnachwuchs der Tropheus (2 Jungfische) hält sich im oberen linken Berich des Aquariums auf. Das Occelatus Männchen balzt zwischendurch kräftig um sein Weibchen anzulocken. Kurz danach verjagt er es aber wieder. Das Weibchen versteckt sich dann bei den kleinen Tropheus. Ich habe mir eine Efeutute gekauft und einen Ableger abgezwickt. Dieser kommt ins Aquarium, sobald er Wurzeln gezogen hat. Ich hoffe damit die hohen Nitratwerte senken zu können.


Juni 2000

Die Riesenvallisnerien sind ziemlich gut angewachsen. Von den Hygrophila corymbosa ist fast nichts mehr übrig. Die Corydoras und das Dornauge habe ich in mein kleines Aquarium umquartiert. Die Schwertträger haben Junge bekommen. Ich konnte nur einen Winzling retten. Der schwimmt nun im Ablaichbecken. Die in der letzten Zeit hohen Nitratwerte würde ich gerne mit einer externen Efeutute senken. Mal sehen wann ich Zeit finde etwas entsprechendes zu bauen.


Mai 2000

Nach langer Suche habe ich ein paar Riesenvallisnerien gefunden. Sie ersetzen vielleicht bald die kleinen Vallisnerien, die nicht besonders gut in die Höhe wachsen. Von den 6 Tropheus sind immer nur 5 zu sehen. Der sechste lässt sich ganz selten zwischen den Steinen blicken und wird mehr oder weniger vom dominierenden Männchen bewacht. Gibt es bald Jungfische? Die Hygrophila corymbosa werden von den Tropheus langsam und Stück für Stück verspeist.


Februar 2000

Nach einer kleinen Pause hier das erste Bild im neuen Jahrtausend mit meiner neuen Digitalkamera. Die Black Mollys habe ich ausquartiert. Ihre Flossen wurden wahrscheinlich von den Tropheus zerfranst, da sie manchmal für Artgenossen gehalten wurden - vielleicht wegen der schwarzen Farbe?


November 1999

Endlich habe ich auch die Buntbarsche gefunden, die ich seit September gesucht habe. Lamprologus spec. "daffodil" und Tropheus moori "Bemba". Die Tropheus zupfen jetzt mit den Black Mollys um die Wette. Wer schafft die meisten Algen... Inzwischen konnte ich das Aquarium auch vollständig einrichten und die Rückwand fertig stellen. Die Lamprologus spec. "daffodil" haben links ihr Revier gebildet. Die Tropheus moori halten sich in der Mitte und teilweise in den Pflanzen auf. Dort nutzen sie den freien Schwimmraum. Da die Hygrophila corymbosa bis zur Wasseroberfläche gewachsen sind habe ich sie gekürzt und neu eingepflanzt. Die anfänglich eingesetzen Black Mollys werden von den Tropheus moori zwischendurch kurz angegriffen. Das Schicksal erleiden die Schwertträger nicht. Vielleicht liegt das an der Farbe, sodaß die Black Mollys manchmal von den Tropheus als Artgenossen angesehen werden. Die Lamprologus occelatus halten sich meistens unten im mittleren und rechten Bereich auf. Daher habe ich auch die Schneckenhäuser in diesen Bereich gelegt. Im Ablaichbecken habe ich 4 Jungfische der Black Mollys retten können.


Oktober 1999

Leider habe ich meine Buntbarsche Lamprologus spec. "daffodil" die ich mit ein paar Tropheus moori vergesellschaften will noch nicht gefunden. Damit das Becken nicht ganz so kahl ist habe mir ein paar Corydoras, Black Mollys und Schwertträger gekauft. Diese zupfen oft an den Algen. Den neuen Bratpfannenwels findet man tagsüber im Kies vergraben. Man sieht nur den Schwanz. Es fehlen noch ein paar Lavasteine und der Hintergrund ist nur teilweise fertiggestellt.


September 1999

Das Aquarium nach dem ersten groben Einrichten. Als Bodengrund habe ich feinen Kies (2-3mm) genommen, damit die Buntbarsche buddeln können. Im rechten Teil unter den Pflanzen befindet sich eine Bodenheizung. Damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen beim Pflanzenwachstum gemacht. Die quer im Aquarium liegende Wurzel in der Mitte spendet die notwendigen Nährstoffe für die Antennenwelse, die bisher sehr gut meine Algen verputzt haben. Eigentlich sollte es ein Tanganjika-Aquarium mit meinen alten Buntbarsche werden. Es sind jedoch alle Buntbarsche nach und nach innerhalb von ca. 2 Wochen im neuen Aquarium ohne Grund verstorben. Nur das Dornauge und die Welse haben überlebt.